Wo bleiben die Helfer? Psychohygiene in der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen und Folterüberlebenden
Die BAfF-Tagung wurde 2011 in Kooperation mit der AG Flucht und Trauma Rheinland Pfalz organisiert und fand vom 14. bis zum 16. Dezember in Mainz statt. Sie wurde zum Thema „Wo bleiben die Helfer? Psychohygiene in der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen und Folterüberlebenden“ ausgerichtet.
Helfende im Handlungsfeld der psychosozialen Arbeit mit Flüchtlingen und Folterüberlebenden müssen in der täglichen Praxis nicht nur mit schwersten Schicksalen und Symptomen, sondern zudem auch mit schwierigen Rahmenbedingungen wie unsicheren Aufenthaltsstati und begrenzten Ressourcen umgehen.
Im Lichte der kontrovers diskutierten Themen „Burnout“ und „Sekundäre Traumatisierung“ wurden auf der BAfF-Tagung Möglichkeiten der Vorsorge und des Umgangs mit Überforderung und Belastung sowie nicht zuletzt die Chancen auf eigenes Wachstum reflektiert.
- Tagungsprogramm
- Dr. Chistine Rost:Psychohygiene – eine dauerhafte Herausforderung (ppt)
- Monika Lutz: Selbstsorge – Eine neue Sorgekultur für Helfende und Betriebe (ppt)
- Michaela Huber: Wo bleiben die HelferInnen?! Sekundärtrauma und Burnout-Prophylaxe in der Flüchtlingsarbeit (ppt) und Burnout und Mitempfindensmüdigkeit verhindern!(ppt)
- Erwin Schmitt: Klinikkonzept für Burnout-Patienten aus Helferberufen (ppt), Stress- und Selbstmanagement und Anlagen
- Beatrice Patsalides Hofmann: Das Konzept „staff care“ der Assoziation Primo Levi in Paris (pdf)