Neueste Zahlen zur psychosozialen Versorgung von Geflüchteten in Deutschland veröffentlicht Die psychosozialen Zentren für Überlebende von Krieg, Folter und Flucht haben im Jahr 2019 knapp 25.000 Klient*innen versorgt. Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für…
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Klient*innen in den Psychosozialen Zentren
Die Bedarfe von geflüchteten Menschen und Überlebenden schwerer Gewalt, Krieg und Verfolgung sind vielschichtig und häufig nicht von einer Berufsgruppe allein abzudecken. In den Psychosozialen Zentren werden Klient*innen deshalb durch ein niedrigschwelliges, multiprofessionell organisiertes…
weiterlesenVeröffentlichung der Publikation „Psychische Erkrankungen und krankheitsbedingte Abschiebungsverbote“
Die umfangreichen Darlegungspflichten, die den Betroffenen im asylrechtlichen Verfahren auferlegt werden, stehen schon seit längerem in der Kritik von Rechtsanwält*innen, Fachverbänden und Menschenrechtsorganisationen. Die BAfF hat nun daran angeknüpft und eine Publikation dazu…
weiterlesenArbeitshilfe: Beantragung einer Ermächtigung für Psychotherapeut*innen
Diese Arbeitshilfe soll Psychotherapeut*innen ohne Kassensitz bei der Beantragung einer Ermächtigung unterstützen. Die Ermächtigung ersetzt (partiell) eine fehlende Kassenzulassung. Sie schafft die Berechtigung zur Teilnahme an der vertragspsychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten,…
weiterlesenBAfF und BPtK fordern gesetzlichen Anspruch auf Sprachmittlung
Für Geflüchtete scheitert der Zugang zu gesundheitlicher Versorgung häufig daran, dass es keine Lösungen zur Überwindung der Sprachbarriere gibt. Bislang gibt es für Menschen, die noch nicht ausreichend Deutsch sprechen, keinen gesetzlichen Anspruch auf Sprachmittlung, so dass in vielen…
weiterlesenKampagnenbündnis fordert: Keine Übermittlungspflicht bei Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus im Gesundheitswesen
Ohne Angst zum Arzt zu gehen – das ist in Deutschland für Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus nicht möglich. Ein Bündnis von über 60 zivilgesellschaftlichen Organisationen – darunter die BAfF, Ärzte der Welt, die Gesellschaft für Freiheitsrechte, Amnesty International, die…
weiterlesenWelche Angebote nehmen die Klient*innen in den PSZ wahr?
Psychische Belastungen, mit denen Geflüchtete sich an die Psychosozialen Zentren wenden, manifestieren sich oft nicht allein aufgrund der Schwere der traumatischen Erfahrungen, die sie im Herkunftsland oder auf der Flucht erlebt haben, sondern auch da eine Vielzahl an Entwurzelungs- und…
weiterlesenSprachmittlung und mehrsprachige Arbeit in den PSZ
Die Angebote der Psychosozialen Zentren werden in der Regel in Zusammenarbeit mit geschulten Sprachmittler*innen umgesetzt. Die Psychosozialen Zentren arbeiten seit ihrer Gründung mit Sprachmittler*innen zusammen und führen auch Fortbildungen für Sprachmittelnde zu den Spezifika der Arbeit…
weiterlesenSprachmittlung in Therapie und Beratung
In der Beratung oder Therapie von Geflüchteten teilen Fachkräfte und Klient*innen häufig keine gemeinsame Sprache. Zur Verständigung zwischen Therapeut*in und Klient*in muss in diesem Fall auf ein*e Sprachmittler*in [1] zurückgegriffen werden. In der Praxis wird jedoch häufig trotz der…
weiterlesenWelche Rechte auf Gesundheitsversorgung hat man mit welchem Aufenthaltsstatus?
Der Zugang geflüchteter Menschen zu Gesundheitsleistungen ist der Konzeption nach in den ersten 18 Monaten eingeschränkt. Wer unter Krankheiten leidet, sollte sich jedoch nicht davon abschrecken lassen, dennoch Hilfe im Rahmen der Asylbewerberleistungen zu beantragen. Deutschland hat eine…
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