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Aktuell laufende Projekte der BAfF

Die BAfF arbeitet regelmäßig mit Psychosozialen Zentren und verschiedenen Partner*innenorganisationen in Projekten zusammen. Hier finden Sie alle aktuell laufenden sowie die bereits abgeschlossenen Projekte der BAfF.

Psychosocial Rehabilitation and Documentation of Human Rights Violations

Das Projekt (01.08.2023-31.12.2024) zielt ab auf die Vermittlung eines menschenrechtsorientierten, von der UNO anerkannten Modells für die psychosoziale Rehabilitation als Alternative zu den vielen eher medizinisch geprägten Ansätzen, die in der humanitären Arbeit, der Krisenintervention und der Konfliktbewältigung zu finden sind.
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Sylni Razom – Gemeinsam Stark

Das Projekt (01.04.-31.12.2024) baut auf den Erfolgen und Formaten von „Razom – Gemeinsam“ auf. Die BAfF unterstützt ukrainische Fachkräfte der psychosozialen Versorgung im Kontext von Flucht und Gewalt im Zuge des russischen Angriffskriegs durch Qualifizierungsmaßnahmen, Supervisionen und internationale Vernetzungsformate. Mehr Informationen


bedarfs.gerecht – Das PSZ als Modell der psychosozialen Versorgung und Rehabilitation für Überlebende von Krieg, Folter, Verfolgung und Flucht

Das Projekt (01.08.2023-31.07.2026) hat zum Ziel, Ansätze der PSZ in die gesundheitliche Regelversorgung zu transferieren, um sicherzustellen, dass ihre etablierten Ansätze auch in Zukunft aufrechterhalten werden können.
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ExTo – Expansion and Strengthening of Structures for Identification and Rehabilitation of Torture Survivors

Das Projekt (01.01.2023-31.12.2025) verbessert die Versorgung für Überlebende von Folter und anderer grausamer und unmenschlicher Behandlung auf Bundesebene anhand eines in NRW entwickelten Versorgungspfades.
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BeSAFE – Besondere Schutzbedarfe bei der Aufnahme von Geflüchteten erkennen

Im Modellprojekt BeSAFE (01.01.-31.12.2023) entwickelt und erprobt die BAfF in Kooperation mit der Rosa Strippe e. V. erstmals ein zielgruppenübergreifendes Konzept zur Identifizierung besonders schutzbedürftiger Geflüchteter in Erstaufnahmeeinrichtungen. Mehr Informationen


Abgeschlossene Projekte der BAfF

Razom – Gemeinsam

Das Projekt (01.01.-31.12.2023) hatte zum Ziel, die Qualität und Nachhaltigkeit einer menschenrechtsorientierten psychosozialen und psychologischen Unterstützung insbesondere in der Ukraine, aber auch in anderen europäischen Ländern zu stärken. Mehr Informationen


Vorbild Ukraine? – Hilfesysteme der Zukunft

Das Projekt (01.07.2022-30.06.2023) befasste sich mit der aktuellen Aufnahmesituation von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, den Herausforderungen und Chancen für das Hilfesystem sowie der psychosozialen Unterstützung, Schutz vor sexueller Ausbeutung und Beratung zu jugendhilfe- und ausländerrechtlichen Fragen. Mehr Informationen


InTo Justice

Das Projekt (01.12.2020-31.12.2022) verbesserte die interdisziplinäre Versorgung von Asylsuchenden mit Foltererfahrung. Zunächst wurde das Projekt in Nordrhein-Westfalen und Hessen durchgeführt. Mehr Informationen


Restoring and sustaining capacities after trauma

Das Projekt (01.06.2021-31.12.2022) förderte die nachhaltige Zusammenarbeit zwischen russischen, belarussischen und deutschen Nichtregierungsorganisationen und Gesundheitsfachkräften, welche Folterüberlebende und Opfer von Menschenrechtsverletzungen unterstützen. Mehr Informationen


Sharing Knowledge and Practices (Westbalkan)

Das Projekt (01.10.2021-30.09.2022) zielte darauf ab, die Qualität und Nachhaltigkeit von psychologischen und psychosozialen Unterstützungsdiensten für Überlebende von Menschenrechtsverletzungen (d. h. Überlebende von Menschenhandel, Folter und Flucht) in den westlichen Balkanstaaten und Deutschland zu stärken und zu verbessern. Mehr Informationen


reflAct

In diesem Projekt (01.12.2020-28.02.2022) ging es um die systematische Aufbereitung und Bewertung sowohl der öffentlich-medialen als auch der fachlichen Diskurse im Spannungsfeld von Flucht, Trauma und Gewalt sowie Kultur und Religion auf nationaler und internationaler Ebene. Mehr Informationen


Qualitätssicherung, Dokumentation und Monitoring im interprofessionellen Team (QUANTUM)

In diesem Projekt (01.07.2019-30.06.2022) haben es sich die BAfF und sechs ihrer Mitgliedszentren zur Aufgabe gemacht, die interdisziplinäre Arbeit mit besonders vulnerablen Asylsuchenden zu systematisieren und zu stärken. Mehr Informationen


Traumatisierungsketten durchbrechen – Handlungsunsicherheiten überwinden – Schutzsysteme stärken

In diesem Projekt (01.07.2018-30.06.2020) hat die BAfF gemeinsam mit elf Psychosozialen Mitgliedszentren als Projektpartner*innen auf drei Projektebenen Schutzsysteme für traumatisierte Asylsuchende gestärkt.
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Increasing NGO Capacity in Addressing Psychotrauma

Das Projekt (06/2020-12/2020) diente der verbesserten psychosozialen Versorgung für Überlebende von Folter und anderen Menschenrechtsverletzungen im Nordkaukasus. Hierfür fanden zahlreiche Qualifizierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für die Arbeit mit Überlebenden von Menschenrechtsverletzungen sowie transnationale Vernetzung in der Region Nordkaukasus und zu anderen europäischen Rehabilitationszentren für Folterüberlebende (EURONET) statt. Mehr Informationen


Verstehen, vernetzen, stabilisieren. Empowerment von Ehrenamtlichen in der psychosozialen Arbeit mit Geflüchteten

Das Projekt Verstehen, Vernetzen, Stabilisieren. Empowerment von Ehrenamtlichen in der psychosozialen Arbeit mit Geflüchteten (02/2018-12/2019) hat verschiedene Formen des Empowerments für ehrenamtliche Helfer*innen an der Schnittstelle von Qualifizierungs-, Antidiskriminierungsarbeit und Supervision, Community Building und Stabilisierungsarbeit umgesetzt. Mehr Informationen


Erklären, beraten, durchsetzen – Das Recht auf Gesundheit für Flüchtlinge und Folteropfer

Das Ziel des Projekts „Erklären, beraten, durchsetzen“ (01.01.-31.12.2017) war es, die Voraussetzungen für die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten zu verbessern. Wichtig dabei: das bestehende Recht und die Neuerungen durch die Erstellung von Arbeitshilfen für die PSZ und ihre Klient*innen zu erklären und sie inhaltlich bei der Durchsetzung von Therapieansprüchen für Geflüchtete zu unterstützen. Zudem fand ein intensiver Austausch mit Rechtsanwält*innen zu den Änderungen aus dem Asylpaket II statt. Mehr Informationen


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